Meditation

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde,

uns neuen Räumen jung entgegen senden, (Hermann Hesse)

Wer mit der Vorstellung hier hergekommen ist, bei der Meditation schöne Gefühle zu erhalten, darf diesen Gedanken getrost fallen lassen. ( Ayya Khema zur Begrüßung von Teilnehmern eines Meditationsseminares )


Die Art und Weise wie ich versuchen will die Meditation zu vermitteln lehnt sich an die Art und Weise an, wie sie Ayya Khema gelehrt hat. Ich habe sie nie persönlich kennen gelernt, habe aber bei einigen ihrer Schüler Seminare im Buddha Haus im Allgäu besucht. Ich bin keinesfalls ein Lehrer, allenfalls ein Übender. Zudem ist dies auch sicherlich nur ein Weg von vielen Möglichen. Jedoch hat diese Erfahrung mein Leben bereichert und vielleicht kann ich davon ein wenig an andere Menschen weitergeben.

Eine große Vielfalt an Vorträgen und Anleitungen von Ayya Khema und ihren Schülern stehen uns hierfür zur Verfügung.


Das Fundament dieser Art von Meditation beruht auf Ruhe und Einsicht, oft auch als Samadhi und Vipassana Meditation bezeichnet. In der Ruhemeditation versuchen wir soweit zur Ruhe zu kommen, dass wir in der Lage sind, die Dinge mit denen wir uns sonst beschäftigen, hinten an zu stellen. Üben wir uns darin beständig, können sich Einsichten ergeben, die unser Leben bereichern. Allerdings nur, wenn wir auch wirklich daran interessiert sind. Die eigene Erfahrung ist durch Nichts zu ersetzen. Erst wenn ich einen Marathon gelaufen bin, weiß ich wie es ist, einen Marathon zu laufen. Die vielen Bücher die ich im Vorfeld darüber gelesen habe, waren vielleicht, aber nur vielleicht eine gute Vorbereitung darauf.

Diesen Weg geht im Grunde jeder für sich Alleine und ist ohne Vertrauen in Neues nicht möglich. Und wir gehen ihn jeden Tag, jeden Moment aufs Neue, mit allen Facetten die das Leben bietet. Allerdings ist die Unterstützung durch eine Gemeinschaft eine große Hilfe auf diesem Weg.




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